Kopfschmerzen haben meist viele Ursachen, denn sie sind ein häufiges Symptom, aber selten eine Krankheit an sich. Gründe sind oft körperliche oder psychische Belastungen.
Spannungskopfschmerzen sind dumpf, drückend, beidseitig, nicht pulsierend und sehr häufig. Diese sind oft durch eine Mischung aus körperlichen und psychischen Ursachen bedingt.
Besondere oder chronische Kopfschmerzen sollten immer ärztliche abgeklärt werden.
Mögliche Auslöser für Kopfschmerzen sind:
- Verspannungen und Haltung, z. B. Muskelverspannungen Nacken/Schulter, Falsch Haltung, z. B. beim Sitzen oder Schlafen, Kieferverspannung und Zähneknirschen
- Lebensstil und umweltbedingte Auslöser, z. B. zuwenig oder unregelmäßiger Schlaf, Dehydration, Rauchen, Alkohol, Wetterwechsel
- Stress und Psyche, z. B. Anspannung, Sorgen, Angst, Burnout, Überforderung, chronischer Stress oder Depression
- Ernährungsweise und Stoffwechsel, z. B. Esssenszeiten, Unterzucker, Unverträglichkeiten, Histaminhaltige Lebensmittel (z. B. Rotwein, Käse)
- Medikamente u.ä., Schmerzmittel, Nebenwirkungen
Was sind wichtige Tipps gegen nicht-migräneartige Kopfschmerzen
- Verspannungen lösen. Regelmäßige Bewegung, Lockerung durch z. B. Spaziergänge, Dehnen/ Yoga oder durch leichte Sportarten
- 1,5–2 Liter Wasser täglich trinken
- Schlaf und Erholung optimieren
- Rituale und regelmäßiger Rhythmus, gute Matratze und Kissen und kein Smartphone oder Bildschirm vor dem Einschlafen
- Bildschirmruhe und -pausen. Alle 30–60 Minuten Pause
- Entspannungsmethoden, z. B. progressive Muskelentspannung, Atmungstechnik, Meditation oder Streß-/ Achtsamkeitsübungen
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