Der AK Gesunde Gemeinde Eningen hatte 2017 eine interdisziplinäre Zusammenarbeit um das Thema Kopfschmerz ausgerufen- Die Kopfwehkonferenz. Die Gesundheitsexperten der Region Reutlingen arbeiten seitdem in diesem Bereich zusammen, informieren über Vorträge und haben bereits vielen Patienten mit einer fächerübergreifenden Behandlung helfen können. Nun wird die so aus dem Gesundheitsforum entstandene Kooperation weiter verstärkt, ausgebaut und weitere Experten integriert und die Zusammenarbeit im Gesundheitswesen ausgebaut.
Die treibende Kraft der interdisziplinären Konferenz ist der Co-Vorstand des AK Gesunde Gemeinde und Beirat des Gesundheitsforum, Volker Feyerabend. „Die erreichten Erfolge und Zusammenarbeitsprozesse sollen ausgebaut werden und einem noch breiteren Publikum zugänglich gemacht werden!“
- Die Kopfwehkonferenz Reutlingen als Initiative des AK Gesunde Gemeinde baut eine aus dem Gesundheitsforum entstandene Interdisziplinäre Kooperation und Zusammenarbeit der Gesundheitsexperten stetig aus
- Regelmäßige Treffen für einen informellen Austausch oder um auch miteinander festzustellen, ob der ein oder andere Patient eventuell ein Thema für einen anderen Kollegen sein könnte.
- Information durch Vorträgen, Homepage und vieles mehr. Auch wird ein Forum für Patienten, in dem Patienten Fragen an die Experten stellen können, zur Verfügung gestellt.
- Bereitschaft und auf Wunsch des Patienten aktive Zusammenarbeit im Team mit Kollegen im Gesundheitsbereich zum Wohle des Patienten.
- Termine für Patienten der Kollegen werden prophylaktisch blockiert, damit die Behandlungen reibungslos und zügig weitergeführt werden können.
Denn wer unter Kopfschmerzen leidet braucht Hilfe. Wer weiß, wo Hilfe zu bekommen ist, ist im Vorteil. Ein schmerzfreies Leben scheint Utopie, damit müssen wir wohl leben. Doch wir müssen es nicht tatenlos ertragen, sondern können etwas dagegen tun. Und die weitere wichtige Erkenntnis: aktives Gegenwirken hilft langfristig besser als die kurzfristige Erleichterung durch ein Schmerzmittel. Die ist ganz bestimmt nicht grundsätzlich falsch, aber es gibt Mittel und Wege die Ursachen und nicht nur die Symptome zu bekämpfen.